Am Standort der Onze Lieve Vrouwebasiliek (Liebfrauenbasilika) lag bereits im 5. Jahrhundert eine Kirche.
Am Standort der Onze Lieve Vrouwebasiliek (Liebfrauenbasilika) lag bereits im 5. Jahrhundert eine Kirche. Dies war wahrscheinlich die älteste christliche Kirche in den Niederlanden und wurde möglicherweise auf den Überresten eines römischen Tempels erbaut. Im Fundament des Westteils findet man noch zwei enorme Steine, die vom römischen Fort stammen. Die Onze Lieve Vrouwekerk oder „Slevrouwe“ wie sie von den Maastrichtern genannt wird, ist ein schönes Beispiel römischer Baukunst.
In der Kirche kann man verschiedene außergewöhnliche Kunstwerke bewundern. Auch in der Schatzkammer gibt es zahlreiche kirchliche Kunstgegenstände und kirchliches Kunsthandwerk wie reichhaltig bestickte Pluviale und Kasel, das so genannte „Levietenkleed“ von St. Lambertus, dem vorletzten Bischof von Maastricht, Reliquien in prachtvollen Ständern, Prozessionsfahnen, Kirchensilber, Skulpturen und vieles mehr.
Sowohl religiöse…
Am Standort der Onze Lieve Vrouwebasiliek (Liebfrauenbasilika) lag bereits im 5. Jahrhundert eine Kirche. Dies war wahrscheinlich die älteste christliche Kirche in den Niederlanden und wurde möglicherweise auf den Überresten eines römischen Tempels erbaut. Im Fundament des Westteils findet man noch zwei enorme Steine, die vom römischen Fort stammen. Die Onze Lieve Vrouwekerk oder „Slevrouwe“ wie sie von den Maastrichtern genannt wird, ist ein schönes Beispiel römischer Baukunst.
In der Kirche kann man verschiedene außergewöhnliche Kunstwerke bewundern. Auch in der Schatzkammer gibt es zahlreiche kirchliche Kunstgegenstände und kirchliches Kunsthandwerk wie reichhaltig bestickte Pluviale und Kasel, das so genannte „Levietenkleed“ von St. Lambertus, dem vorletzten Bischof von Maastricht, Reliquien in prachtvollen Ständern, Prozessionsfahnen, Kirchensilber, Skulpturen und vieles mehr.
Sowohl religiöse als auch nichtreligiöse Besucher und Einwohner zünden hier häufig eine symbolische Kerze an. Die Kerzen spiegeln sich in besonderer Weise in dem Glas wider, hinter dem Maria zu sehen ist. Ein eindrucksvoller Anblick und gewiss einen Besuch wert! Einmalig oder als festes Ritual.